Filmgespräche
Wettbewerb
Breach
Beteiligte: Steve Reinke, Vika Kirchenbauer, Paribartana Mohanty, Sky Hopinka - Moderation: Tinne Zenner
Ripple
Beteiligte: Chiara Caterina, Jorge Castrillo, Parastoo Anoushahpour, Faraz Anoushahpour, Ryan Ferko - Moderation: Tinne Zenner
Return
Beteiligte: Marian Mayland, Gernot Wieland, Carl Elsaesser - Moderation: Mason Leaver-Yap
Splinter
Beteiligte: Alejandro Alvarado & Concha Barquero, Doplgenger, Alaa Mansour - Moderation: Philip Widmann
Knot
Beteiligte: Stephanie Barber, Carlos Irijalba, Renu Savant, Juan David Gonzalez Monroy - Moderation: Philip Widmann
Embers
Beteiligte: Emmanuel Lefrant, Andrés Jurado - Moderation: Viktor Neumann
Pass
Beteiligte: Jean-Jacques Martinod, Jamie Crewe, Ben Balcom - Moderation: Mason Leaver-Yap
Motif
Beteiligte: Ingel Vaikla, Isabella Solar Villaseca, Nguyen Trinh Thi - Moderation: Viktor Neumann
Feature Films
By the Throat von Effi Weiss & Amir Borenstein
Beteiligte: Effi Weiss & Amir Borenstein - Moderation: Tinne Zenner
Bashtaalak sa’at / Shall I Compare You to a Summer’s Day von Mohammad Shawky Hassan
Beteiligte: Mohammad Shawky Hassan - Moderation: Philip Widmann
Rote Ohren Fetzen durch Asche / Flaming Ears von Ashley Hans Scheirl, Ursula Pürrer & Dietmar Schipek
Beteiligte: Ursula Pürrer - Moderation: Kris Woods
Implication. On Documentary Ethics
Introduction to the End of an Argument / Intifada – Speaking for Oneself… Speaking for Others von Jayce Salloum & Elia Suleiman
Beteiligte: Alaa Mansour - Moderation: Philip Widmann
Rocío von Fernando Ruiz Vergara
Beteiligte: Concha Barquero & Alejandro Alvarado - Moderation: Tinne Zenner
Intimidades de Shakespeare y Victor Hugo / Shakespeare and Victor Hugo’s Intimacies von Julene Olaizola
Beteiligte: Jamie Crewe - Moderation: Mason Leaver-Yap
It´s rather a verb
Willkommen zu dieser Online-Diskussion im Rahmen des EMAF-Themenprogramms It’s rather a verb, kuratiert von Sirah Foighel Brutmann und Eitan Efrat.
In diesem Gespräch sprechen wir mit der Filmhistorikerin Sonja Simonyi über Hétpróba (Seven Trials), einen selten gezeigten Film der ungarischen Neoavantgarde-Künstlerin Dóra Maurer aus dem Jahr 1982, den wir im 7. (und letzten) Programm zeigen dürfen.
Sonja Simonyi ist eine unabhängige Wissenschaftlerin, die sich mit den visuellen Kulturen des sozialistischen Osteuropa beschäftigt. Ihre Arbeiten zum populären und experimentellen Kino sind in einer Reihe von Sammelbänden sowie in den Zeitschriften Film History und Third Text erschienen. Das neue Buch mit dem Titel Experimental Cinema in State-Socialist Eastern Europe, herausgegeben von Sonja und Kenya Gurshtein, ist jetzt beim Amsterdamer Universitätsverlag erhältlich.
Sonja ist auch eine gute Freundin von uns und hat uns auf diesen wunderbaren Film aufmerksam gemacht. Gemeinsam diskutieren wir verschiedene Perspektiven des feministischen Filmemachens im Kontext des Staatssozialismus, über das Filmemachen im Allgemeinen und über den einzigartigen Filmraum, den Dóra Maurer in diesem Film geschaffen hat.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß.
Artist in Focus: Beatriz Santiago Muñoz
Beatriz Santiago Muñoz im Gespräch mit Katrin Mundt über ihr Artist in Focus Programm 1:
Beatriz Santiago Muñoz im Gespräch mit Katrin Mundt über ihr Artist in Focus Programm 2:
Beatriz Santiago Muñoz im Gespräch mit Katrin Mundt über ihr Artist in Focus Programm 3:
Beatriz Santiago Muñoz im Gespräch mit Gazelle Mba über ihr Werk:
Artist in Focus: Emily Wardill
Online-Talks
Smart Things at Work
mit Alessandro Delfanti und Jenny Kennedy, moderiert von Julia Kloiber (in englischer Sprache)
Was verändert sich, wenn unterschiedliche Formen von Arbeit, sei es materieller oder immaterieller, physischer oder affektiver Natur, von Maschinen ausgeführt oder organisiert werden? Können Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen auf zwischenmenschliche Interaktionen zurückwirken und diese beeinflussen? Die Gesprächsrunde, die ihren Ausgang bei zwei Buchneuerscheinungen, The Smart Wife von Jenny Kennedy und The Warehouse: Workers and Robots at Amazon von Alessandro Delfanti, nimmt, lädt Autorin und Autor ein, Betrachtungen darüber anzustellen, wie smarte Infrastrukturen und ihre Logistik unsere Arbeit und unseren Lebensalltag beeinflussen. Hausarbeit und die Arbeit im Lagerhaus werden als Beispiele unter die Lupe genommen, um technologische Versprechungen und Rückschläge kritisch zu betrachten. Zusammen mit Moderatorin Julia Kloiber hinterfragen die beiden Gäste, wie derartige Infrastrukturen dazu führen können, dass Menschen als Roboter oder Objekte behandelt werden und in welchem Ausmaß Formen der Gewerkschaftsbildung, des Widerstands und der Subversion noch möglich sind.
Personhood of a Forest
mit dem Forest Curriculum, Ursula Biemann und Caetano
Moderiert von Rosario Talevi (in englischer Sprache)
Was ändert sich, wenn man den Personenstatus und die Rechte der „mehr-als-menschlichen“ Welt anerkennt? Wälder und Flüsse sind mit ihren Ökosystemen lebendige Entitäten und gelten in den Augen unterschiedlicher Völkern in aller Welt als Subjekte. Die Bande zum Lebensraum sind so stark wie jene innerhalb der Lebensgemeinschaft. Sich mit dem Wald zu verschwestern oder zu verbrüdern heißt, seine Bedeutung und Wirkkraft zu respektieren und den Anthropozentrismus zu überwinden. Als Teil der Diskussion tauschen Künstler:innen, die aktiv in und mit Wäldern arbeiten, ihre Standpunkte aus. Ursula Biemann, Caetano und das Forest Curriculum treffen auf Rosario Talevi und zeigen, was man lernen, gewinnen und bieten kann, wenn man sich auf Waldgebiete, Kommunen und Kosmologien einlässt. Sie sprechen darüber, wie methodologische und pädagogische Ansätze Form annehmen, wobei das Augenmerk vielmehr auf den großen planetarischen Zusammenhang gelegt wird als auf einzelne Elemente, Organismen oder Phänomene.
Design for Multiple Worlds
mit Ahmed Ansari und Nina Paim, moderiert von Valentina Karga (in englischer Sprache)
Design verleiht nicht nur den Dingen Form, es formt auch unser Denken und Sein. In ihm spiegeln sich Mentalitäten, es hilft beim Bauen der Welt. In den letzten Jahren ging es in Diskussionen und Initiativen zur Dekolonisierung von Design um die Dominanz des modernen Designs des Westens und das damit verbundene Unbehagen. Dabei ist es nicht leicht, sich seiner universalen Ästhetik und ausbeuterischen Logik zu widersetzen. Diese Veranstaltung geht der Frage nach, wie man Design neu denken kann, um multiple heterogene Welten einzubinden und anzusprechen. Es wird Möglichkeiten nachgegangen, wie man sich Design unter Berücksichtigung spezifischer kultureller und geografischer Kontexte nähern und wie es auf Basis lokaler Erfahrungen und Kenntnisse entwickelt werden kann. Ahmed Ansari, der sich mit Pluriversalität und der Dekolonisierung von Design beschäftigt, und Nina Paim, Co-Autorin von Design Struggles, legen ihre Sichtweisen dar und diskutieren unter Moderation der Künstlerin Valentina Karga.
#smalltalks
Die #smalltalks sind so individuell wie die teilnehmenden Personen. Jede/r Künstler:in und Freund:in aus der Breitz/Cortiñas-Klasse der HBK Braunschweig taucht tief in die Arbeit ein, die er/sie für das EMAF präsentiert. Die Studierenden stellen ihre Werke und ihre künstlerische Praxis in einer intimen und lockeren Gesprächsreihe vor.
Alle #smalltalks sind nach ihrer Aufzeichnung weiterhin auf unserem Youtube-Kanal verfügbar.